Uwe Heineker

Tauchen - Sport für Menschen mit Behinderung?! 

Fazit:

den Tauchsport möchte ich nicht mehr missen, da er für mich folgende entscheidende Vorteile hat:

  • körperliches Wohlbefinden (entspannte Muskulatur, Optimierung der Atmung)
  • alltägliche Situationen können besser bewältigt werden
  • führt zur innerlichen Ausgeglichenheit
  • mehr Selbstvertrauen in eigene Fähigkeiten
  • neue Freundschaften werden geschlossen

Daher kann ich uneingeschränkt den Tauchsport für behinderte Menschen empfehlen. Tauchen kann im Allgemeinen jeder, sofern Herz-Kreislauf-Lungen-Funktionen sowie Ohren, Nasen- und Nebenhöhlen intakt sind. Die Tauchtauglichkeit wird von einem Arzt im Tauch-Logbuch bzw. -pass bescheinigt, die alle 2 Jahre wiederholt werden sollte (bei über 40-jährige einmal jährlich).

Mein dringender Appell:

Dieser Sport sollte von den Kostenträgern (z.B. Krankenkassen, örtlichen bzw. überörtlichen Sozialhilfeträgern) als effektive Maßnahme der medizinischen Rehabilitation und vor allem gesellschaftliche Inklusion - in den USA schon längst Realität ! - anerkannt, unterstützt und gefördert werden.

Noch etwas Wichtiges zum Schluss:

  • Tauchsport wird allgemein als "gefährlich" angesehen - es ist nur Übermut, Leichtsinnigkeit und Missachtung der Tauchregeln und unter Wasser herrschenden physikalischen Gesetze!
  • Tauchen fängt im Kopf an! Also erst Denken - dann Handeln!

Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung, nutzen Sie hierzu das Kontaktformular.